Hola Mitlesende,
freuen uns wirklich total über eure netten Kommentare. Sind deshalb auch immer fleißig am schreiben und Fotos einstellen.
Hier der Bericht der letzten Tage.
Baños, das Tor nach Amazonien 27.11.11 – 29.11.11
Am Sonntag ging der ungewöhnliche 1. Advent mit einem langen Frühstück im Casa Helbling (noch in Quito) los. Ja wir hatten einen Adventskranz im Hostel :)!
Heute wollten wir uns einfach keinen Stress machen und sind erst kurz vor Mittag zum Busbahnhof Richtung Baños aufgebrochen. Am Ticket Schalter wollte uns die Chica um 10 Dollar bescheißen. Aber da war sie bei uns an der falschen Adresse – mit einem blöden Grinsen hat sie das Restgeld dann doch wieder rausgerückt (jaja die doofen Touristen).
Nach ca. drei Stunden und dem Film „The Fast and the Furious 5“ sind wir dann in Baños angekommen.
Erster Eindruck vom 15000 Einwohner Städtchen: traumhafte Andenberge, viel Zuckerrohr, angenehmes Klima (1800m) und viele Einheimische Touristen.
Montag haben wir uns zu Fuß die Umgebung angeschaut. Von der Brücke San Francisco kann man wundervoll die vielen Wasserfälle bestaunen, die am Rande der Stadt in die Schlucht des Rio Pastaza stürzen. Hier hat uns ein Einheimischer angesprochen und irgendwas vom „Vulkan aktiv…“ erzaehlt – aber wir dachten ja ja des wissen wir schon. Scheinbar wussten wir da was doch nicht, aber dazu spaeter mehr .
Später sind wir mit dem Taxi in ein empfohlenes Café mit Super Aussicht gefahren. Von hier oben kann man die ganze Stadt und den aktiven Vulkan Tungurahua sehen. Haben ihn auch grummeln hoeren, aber dachten das waere normal.
Da wir uns das Taxi zurück sparen wollten, ging’s zu Fuß Berg ab durch den Wald. Der Rückweg wurde zu einer spannenden eineinhalb stündigen Wanderung. Auf dem Weg konnten wir immer wieder das Tal bewundern.
Abends schlenderten wir noch durch die bunt Weihnachtlich geschmückten Strassen. Hier bekommt fasst jeder Ficus und jede Yucca-Palme einen Weihnachtschmuck – da kommt Stimmung auf!
Warme Adventsgrüße, Sabine und Chris