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Reisebericht: Von Ecuador bis Costa Rica

So blau wie Blaubeermilch

Costa Rica/Tenorio Posted on Fr., Februar 03, 2012 21:10:50

25.01. – 26.01.2012 Nationalpark Tenorio

Nach dem Frühstück (Gallo Pinto / Reis mit Bohnen und Ei) gings die paar Meter zu Fuß zum Eingang des Parks.

Der Höhepunkt der Wanderung heute ist der Rio Celeste. Man sagt, er sieht aus als hätte der liebe Gott nachdem er den Himmel blau angemalt hatte, seinen Pinsel im Fluss ausgewaschen.

Da es die letzte Nacht stark geregnet hatte wars ziehmlich batzig. Trotzdem waren schon viele Touristen unterwegs, was uns nicht so gefallen hat. Angeblich ist der Park noch einer der am wenigsten besuchten des Landes.

Die ersten Kilometer gehts durch den Regenwald mit tollen Bäumen und vielen Farnen. Der erste Punkt des Weges geht steil und rutschig bergab. Die Anstrengung lohnt sich, denn der Wasserfall sieht traumhaft aus.

Nach langem fotografieren gings weiter zum Zusammenfluss der zwei Flüsse die das tolle Blau ergeben.

Die unnatürlich wirkende türkisblaue Farbe entsteht aus dem Kalzium und Schwefelgehalt des Wassers. Das Wasser schimmert an jeder Stelle etwas anders – wirklich magisch…

Hier die Fotos dazu:

Das Wasser sieht immer anders Blau aus


Als wir dann wieder im Hostal angekommen waren, zog es uns noch zum Fluss runter. Alex’s Grundstück geht bis zum Fluss und somit können wir hier sogar baden. Er hat einige Pools gebaut und sie mit dem Wasser der Flusses gefüllt.

Selbst gebauter Brunnen am Hostal




Durch Zufall ein tolles Hostal gefunden

Costa Rica/Tenorio Posted on Fr., Februar 03, 2012 13:04:50

24.01.12 Anreise zum Nationalpark/Vulkan Tenorio

Im Regenwald des Nationalpark Tenorio liegt der Rio Celeste nördlich vom Vulkan Arenal. Eigentlich wollten wir diese Region nicht besuchen, aber da wir einen guten Tipp bekommen haben und dazu schöne Fotos sahen, sind wir Gott sei Dank doch hingefahren.

Wir machten uns frühmorgens von Montezuma auf den Weg in Richtung Norden zur Fähre auf die andere Seite des Festlandes. Somit haben wir die Halbinsel Nicoya fast komplett umrundet.

Die Fahrt mit der Fähre dauerte ca. 1 1/2 Std., die aber im wie im Flug vergingen. Es wurden typische Gerichte verkauft und Stimmungsmusik gespielt.

Weiter gings auf der Panamerikana nach Bijagua dem Vorort des Nationalparks. Dort hat uns das empfohlene Hostel an der Straße nicht so zugesagt. Also fuhren wir Richtung Nationalpark auf einer Schotterpiste den Berg hoch, bis wir durch eine nette Einheimische am Hostal Piuri angekommen waren.
Gleich wurden wir superlieb begrüßt und in die Umgebung eingewiesen. Alex und seine Frau haben Abends sooo lecker gekocht, das wir nur noch vollgefressen ins Bett gefallen sind.

Am nächsten Tag stand wandern im Park auf dem Programm…