25.01. – 26.01.2012 Nationalpark Tenorio
Nach dem Frühstück (Gallo Pinto / Reis mit Bohnen und Ei) gings die paar Meter zu Fuß zum Eingang des Parks.
Der Höhepunkt der Wanderung heute ist der Rio Celeste. Man sagt, er sieht aus als hätte der liebe Gott nachdem er den Himmel blau angemalt hatte, seinen Pinsel im Fluss ausgewaschen.
Da es die letzte Nacht stark geregnet hatte wars ziehmlich batzig. Trotzdem waren schon viele Touristen unterwegs, was uns nicht so gefallen hat. Angeblich ist der Park noch einer der am wenigsten besuchten des Landes.
Die ersten Kilometer gehts durch den Regenwald mit tollen Bäumen und vielen Farnen. Der erste Punkt des Weges geht steil und rutschig bergab. Die Anstrengung lohnt sich, denn der Wasserfall sieht traumhaft aus.
Nach langem fotografieren gings weiter zum Zusammenfluss der zwei Flüsse die das tolle Blau ergeben.
Die unnatürlich wirkende türkisblaue Farbe entsteht aus dem Kalzium und Schwefelgehalt des Wassers. Das Wasser schimmert an jeder Stelle etwas anders – wirklich magisch…
Hier die Fotos dazu:
Das Wasser sieht immer anders Blau aus
Als wir dann wieder im Hostal angekommen waren, zog es uns noch zum Fluss runter. Alex’s Grundstück geht bis zum Fluss und somit können wir hier sogar baden. Er hat einige Pools gebaut und sie mit dem Wasser der Flusses gefüllt.
Selbst gebauter Brunnen am Hostal