Bocas del Toro 28.12. – 01.01.12
Isla Colon/ Playa Bluff 28.12.11
Als wir endlich von David aus in den Bus gestiegen sind, tuckerten wir durch eine tolle Umgebung. Durch Nebelwald, Regenwald und an vielen kleinen Indiodoerfer vorbei.
Hier sind die Haeuser auf stelzen gebaut und haben immer die selbe Bauweise. Einmal mehr gepflegt und machmal weniger… Eine andere Welt!
Die Busfahrt muss ich jetzt doch noch erwaehnen.
Von Station zu Station wurde der Kleinbus immer voller. In jedem Dorf sind mehr Indios zugestiegen, bis sich die Leute nur noch aufeinender setzten. Die Busfahrer sind scheinbar die absoluten Chefs. Es gibt immer einen Gehilfen der ihm die ganze Zeit das Geld zusteckt. Unser Busfahrer war total protzig mit Goldketten und Goldringen aufgetreten. Auf der Fahrt waren alle Gruppen vertreten von Touristen bis zu armen Dorfbewohnern mit Babys.
In Almirante angekommen haben wir gleich ein Wassertaxi zu Isla Colon erwischt und sind durch das am Wasser gebaute Dorf geschippert bis wir auf dem Meer Gas geben konnten. Die Fahrt dauerte ca. 30 min.
Haeuser in Almirante
Am Steg angekommen spuert man gleich das karibische Flair.
Die Hauptstrasse ist voll mit Restaurants, Tourenanbietern und Hostals. Die Leute schwingen nur so mit den Ryhtmen durch die Strassen.
Bocas Town vom Boot aus
Da wir ein Hotel etwas ausserhalb Bocas Town reserviert hatten, mussten wir noch 20 min. mit dem Jeep an Strand entlang fahren.
Endlich angekommen begruesste uns Helene von der Play Bluff Lodge gleich ganz lieb.
Wir bekamen eine kleine Fuehrung durch ihren wundervollen Jungelgarten – wo es gleich zwei Faultiere und viele Voegel zu sehen gab.
Helene und ihr Mann besitzen ein tolles Hotel mit viel Natur drumherum. In ihrem Garten haben sie einen Teil eingezaeunt wo sich viele Giftfroesche (Tag und Nachtaktive Froesche) aufhalten. Hier haben wir Nachts sogar zwei Red eye Frogs entdeckt 🙂 🙂
Red Eye Frog
Zwischen den Baeumen haben sie eine grosse Voliere gebaut, in der sie einen Tucan pflegen. Er wurde in einem winzigen Kaefig totkrank gefunden. Sie pflegen ihn gesund und hoffen ihn spaeter selbststaendig in die Freiheit lassen zu koennen. Im Moment versucht er schon Kontakt zu anderen Tucanen aufzunehmen. Toll…
Hoffentlich klappt das irgendwann…
Den Abend haben wir noch am Surferstrand ausklingen lassen. Echt toll dort! 

Fortsetzung folgt….